Seitenanfang

Villa Sonnenschein zu Besuch beim Tabaluga

In der Woche vor dem Muttertag besuchen 34 Kinder mit 7 BetreuerInnen des Kindergartens von St. Peter den Tabalugawald. Tabaluga wartet mit seinen Freunden auf die Gäste. Endlich angekommen, wird auch der Urgroßvater - der große Weidendrache am Breitenstein - aufgeweckt. Tabaluga hat Lupen und Lupengläser bereit für die Entdeckungsreise am ersten Tag, wir entdecken die Glitzerperlen der Waldfee, Babybäume und Samen von Bäumen, die gerade austreiben. In den Lupendosen kann man das ganz genau betrachten.

Wir freuen uns vor allem an den vielen Spielmöglichkeiten im Wald.
wir entdecken das Labyrinth, die Spielhöhle, probieren die Seilrutsche und den Balancierweg. 

Fortsetzungsgeschichte dieser Woche:
Tabaluga hat einen Traum. Ein Schatz soll hier versteckt sein. Jeden Tag bittet er ein anderes Waldtier, (den Hasen, den Igel, die Spinne, etc...), ihm bei der Suche zu helfen. Aber auch er und die Kinder müssen dafür den Tieren helfen, was sie gerne tun.

Mal sehen, ob der Schatz am Freitag gefunden wird.

 

Gut ausgeschlafen kommen die Kinder aus der Villa Sonnenschein wieder zu uns in den Wald. Heute erwartet sie Tabaluga mit seinem Freund, dem Igel. Der Igel erzählt, dass er sich im Frühling eine Frau sucht und eine Familie gründet. 10 kleine Igelkinder tummeln sich auf den Händen der Kinder und singen dazu ihr Lied.

Auch bei der Schatzsuche sollte der Igel behilflich sein. Aber auch er bittet um hilfe. Er baut ein Nest für seine Familie und braucht dazu viele kleine Stöcke. Die Kinder sammeln fleißig. Aber schließlich weiß der Igel doch nicht, wo der Schatz versteckt ist. Aber er kennt jemanden – die Schnecke. Die sollen die Kinder morgen treffen und dann sehen wir weiter.

Im freien Spiel sammeln die Kinder Schätze für einen Naturwebrahmen, den sie im Kindergarten aufhängen können. Wir finden Naturkleber (Harz) auf einer Fichte und basteln ein Wichtelgesicht für Simon.

Heute finden wir eine tote Spitzmaus. Erst wird sie im Lupenglas betrachtet, dann suchen wir ein nettes Plätzchen bei einem Baum und graben sie ein. Die Kinder überlegen, welches Tier die Maus getötet haben könnte: eine Katze, eine Eule, ein Bussard?

Mal sehen, was uns bis morgen alles einfällt!

Im Morgenkreis erinnern wir uns an die Ereignisse des Vortages.  Die Kinder werden eingeladen, einen Baum auszusuchen und ihn näher kennen zu lernen. So finden sie ihren Baumfreund.
Dabei lernen wir die Standorte kennen, die Namen der Bäume, ob ihre Rinde glatt oder rau ist, ob sie Mutterbäume sind oder noch Babies. Manche merken sich die Namen auch ganz gut. Wußtest du, dass jeder Baum ein König ist. Er trägt auf seinem Kopf eine Krone. Diese Krone schaut bei der Esche anders aus, als bei der Fichte. Die Lerche hat eine andere Rinde als die Fichte, usw….
Jennifer entdeckt, dass ihr Baum verletzt ist.

Heute begegnet der Tabaluga der Schnecke. Sie soll helfen den Schatz zu finden.  Die Kinder helfen ihr, Steine zu sammeln. Aber leider, den Schatz weiß sie auch nicht. Aber vielleicht die Maus.

Tabaluga war heute schon fleißig. Er hat schon Kräuter und Blumen gesammelt und den Kindern eine Aufgabe gestellt. Wer erkennt die Dinge, die Tabaluga gesammelt hat? Erst benennen wir alles gemeinsam – und dann ertasten wir die Waldschätze mit geschlossenen Augen. Uiii, das wird aber schwierig.
Wer möchte, darf sich heute aus Kräutern und Blumen und sonstigen Waldschätzen eine Waldkrone binden. Erst sammeln, dann benennen und dann sich damit schmücken.

Tabaluga begegnet heute der Maus. Sie möchte gerne helfen, braucht aber erst die Hilfe der Kinder beim Moos sammeln. Dann verrät sie den Kindern, dass die Spinne am ehesten weiß, wo der Schatz sein könnte.
Mal sehen, ob das stimmt!

Heute haben wir viel zu tun. Wir bitten, die Spinne, uns zum Schatz zu führen. Aber die will erste in Kindergartenlied von den Kindern hören. Na – das war eine gute Idee.
Dann führt sie die Kinder mit Hilfe von Fährten und allen Tabalugafreunden auf den Weg durch den Wald zum Schatz. Das war aufregend!

Dann sammelten wir Holz für unser Grillfeuer, denn:
Wenn die Eltern kommen, dürfen die Kinder mit den Eltern Würstl grillen.
Auch bei den Spielen machten die Eltern und Großeltern eifrig mit.
Tabaluga aber muss sich verabschieden, denn die Tabalugawoche ist leider schon wieder vorbei.

 

Auf Wiedersehn! Und kommt bald wieder – ihr sonnigen Kinder der Villa Sonnenschein!