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Mit großem Elan erreichen die Kinder aus Hellmonsödt auch in der Zweiten Juli Woche den Tabalugawald und fühlen sich gleich wohl. So manches haben sie schon von ihren Freunden aus der Vorwoche gehört. Es wird gespielt, gelaufen, versteckt und das Labyrinth so richtig ausgekostet. Mit den selbst mitgebrachten Lupen lässt sich so manche Ameise beobachten und inspizieren. Laufen ist angesagt und viel Bewegung an der frischen Luft macht Spass. Schon heute brauchen wir die Säge um kleine Wichtelfeuerholz schneiden zu können. Häuser werden gebaut und Tabaluga erkennt: diese Woche sind richtige Waldarbeiter zu Besuch.

 

Waldwichtel Willi lässt sich wieder blicken um neue Freunde kennenzulernen. Er bekommt auch neue Waldbewohner dazu. Mit viel Geduld und großer Kreativität werden aus Waldschätzen Waldmitbewohner für Willi gezaubert. Wir entdecken auch einen toten Vogel, der im Tabalugabrunnen schwimmt. Ihm eine letzte Gedenkstätte zu errichten und ihn würdig zu begraben ist uns heute wichtig. Es gibt so viele Schätze mit denen wir unser Vogelgrab schmücken können.

 

Heute dürfen die Waldkinder sich in blinde Waldtiere verwandeln und einmal hineinspüren wie es denn so ist, wenn man ohne Augen die Natur wahrnimmt. Dies ist kein so einfaches Experiment, viel Geduld und Ausdauer ist erforderlich! Wie machen es eigentlich die Hasen, Maulwürfe, Blindschleicheln wenn sie nicht sehen können? Wir probierens aus…

 

Schon die ganze Woche warten manche Kinder auf den Tag des Feuers im Wald. Dazu braucht es einige Vorbereitung: die Kinder helfen mit Feuerholz zu schneiden und aufgrund des wechselhaften Wetters auch geschützt zu lagern. Unter der großen Bank beim Ururururgroßvater Weidendrache dürfte das Holz vor dem fleißigen Treiben der Regenfee sicher sein. Mal sehen ob wir recht haben!

 

Die Regenfee bescheert uns auch heute wieder und die Kinder kommen schon gemeinsam mit einem Regenguss im Tabalugawald an. Nachdem wir gebührend den Geburtstag des Tabalugababys besungen haben und ihm gratuliert haben tanzen wir voller Begeisterung und mit großer Bitte den Sonnentanz und versuchen so die Sonnenfee herauszukitzeln. Und siehe da: der Regen lässt nach und wir können das Feuer starten. Auch das Holz ist trocken geblieben und so steht einem schönen Waldgeburtstagsfest nichts mehr im Weg… danke, danke, danke lieber Wald.

Danke, danke, danke liebe Kinder für euren Besuch!